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Sobald es dunkel wird, zieht es viele Menschen ins Hausinnere. Dort ist es schön hell und man kann alles in seine Umgebung genau erkennen. Damit man sich in der Dämmerung oder bei Nacht trotzdem noch vor die Tür trauen kann oder man wenigstens mitbekommt, was sich draußen abspielt, gibt es mehr oder weniger ausgeklügelte Beleuchtungssysteme für den Außenbereich. Dazu gehören zum Beispiel LED Strahler, die mit Bewegungsmelder funktionieren.
Zuerst einmal ist zu sagen, dass der Begriff Bewegungsmelder nicht ganz richtig ist. Der Sensor erkennt nicht zwangsläufig jeden sich bewegenden Gegenstand, sondern nur lebende Objekte. Es handelt sich in Wahrheit um einen Infrarot Sensor, der nur auf sich bewegende Wärmequellen reagiert. Deshalb schaltet sich das Licht beispielsweise auch nicht an, wenn ein Ast im Wind vor dem Sensor auf- und abschwingt.
Der größte Vorteil einer automatischen Außenbeleuchtung besteht darin, dass man nicht erst einen Lichtschalter suchen muss, um etwas zu sehen. Sobald man sich dem Haus erhellt sich alles von selbst und schaltet sich kurz darauf wieder automatisch ab.
Das funktioniert nicht nur bei geladenen Gästen und Hausbesitzern, sondern auch bei ungebetenen Gästen. Das plötzlich einsetzende Licht verschreckt so manchen Dieb und verhindert, dass sich jemand ungesehen dem Haus nähert.
Nachteil des Bewegungs-Sensors ist, dass es auch relativ oft zu Fehlmeldungen kommt. Je nach Sensibilität und Ausrichtung reagiert der Sensor des LED Strahlers auf jede vorbei streunende Katze und auf jedes vorbei fahrende Auto. Das nervt nicht nur, sondern kann auch dazu führen, dass man schlussendlich nicht mehr reagiert, wenn das Licht aufleuchtet und Kriminelle sich dann doch unbemerkt anschleichen können.
Dadurch, dass das Licht nur dann angeschaltet wird, wenn wirklich jemand vor dem Haus vorbeigeht, ist der Energieverbrauch der Außenbeleuchtung relativ gering. Handelt es sich zusätzlich um einen LED Strahler, ist die Lebensdauer außerdem sehr hoch.
Es gibt auch LED Lampen mit Bewegungsmelder die gänzlich ohne Strom auskommen, sondern mit Solarenergie funktionieren. Allerdings muss hier gewährleistet werden, dass die Solarzellen richtig ausgerichtet sind, damit sie sich optimal aufladen können. Zusätzlich kann eine Batterie oder ein Akku angebracht werden, wenn die Sonneneinstrahlung nicht ausreichend ist.
Weitere Energiesparmaßnahmen sind Zeitschaltuhren und Dämmerungs-Sensoren, die verhindern, dass das Licht sich auch während des Tages einschaltet.
Lampen im Außenbereich sind ständig der Witterung ausgesetzt. Damit sie trotzdem vor Feuchtigkeit geschützt sind, sollten die LED Lampen den Sicherheitsstandards entsprechen. Die verschiedenen IP Klassifizierungen geben Auskunft für welchen Bereich die Lampen geeignet sich (zB IP65).
Um zu wissen, wie hell die LED Strahler sind, zählen nicht die Watt, wie bei den alten Glühbirnen, sondern die Lumen.
Auch die Lichtfarbe sollte beachtet werden. Je niedriger der Kelvin-Wert, desto wärmer das Licht.
Schlussendlich sollte man wissen, welchen Sockel braucht, dass sich die Lampe sonst nicht einschrauben lässt.
Nachfolgend finden Sie unsere handverlesenen Empfehlungen für LED Außenstrahler mit Bewegungsmelder.
Modellname | Link zum Modell | Besonderheiten |
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Steinel Sensor LED Strahler mit Bewegungsmelder |
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Gosun Super Hell Außenstrahler |
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Osram LED Spot |
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