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Bei der Wippsäge handelt es sich um ein Werkzeug, welches zum Schneiden von Brennholz genutzt wird. Zum Einlegen des Brennholzes dient eine U- oder V-förmige Mulde. Ein rotierendes Schneideblatt, welches an der Oberseite der Wippsäge fixiert ist, dient zum Zertrennen des Holzes. Hierzu muss die Wippe, welche die Mulde trägt, langsam an das Schneideblatt herangeführt werden. Dies erfolgt, wie der Name schon sagt durch eine Wippbewegung.
Das Schneideblatt dringt in das Holz ein, welches durch die Mulde im Standblock stabilisiert und gehalten wird.
Die Konstruktion der Brennholzsäge ist speziell auf das Zerteilen von schmalen bis massiven Baumstämmen ausgelegt. So werden die Baumstämme auf die linke Seite des Gerätes gelegt, wo sie stabilisiert werden. Das Sägeblatt trennt Scheibe für Scheibe vom Baumstamm ab. Diese fallen nach rechts herunter und können im Anschluss einfach aufgesammelt werden.
Die Modelle der Wippkreissäge unterscheiden sich zwischen einem Profi- und einem Heimwerkergerät. Das Profigerät zeichnet sich durch einen sehr starken Motor aus, der von einem Sägeblattdurchmesser von bis zu 700 mm begleitet wird. Im Handumdrehen entstehen so selbst bei harten Hölzern, wie Eiche, beste Ergebnisse. Jedoch wird ein Starkstromanschluss von 400 Volt benötigt. Die Anschaffungskosten sowie das Gewicht sind ebenso sehr hoch.
Für den privaten Bereich eigenen sich Heimwerker-Wippsägen sehr gut. Sie zeichnen sich durch eine gute Motorleistung aus, sind klein und handlich und kommen mit einem Sägeblattdurchmesser von bis zu 400 mm. Eine Alternative für dieses Modell ist der Sägebock, der das manuelle Zerteilen von Hölzern erleichtert. Jedoch eignen sich Sägeböcke nur für geringe Mengen Holz und besonders weiche Holzarten.
Wichtig ist, dass ein Modell mit ausreichender Leistung gewählt wird. Die Leistung ist der Indikator für die Stärke des Motors. Je nach Betriebsart, ob durch Benzin oder Strom, kann die Leistung anders ausfallen. Weiterhin sollte die Leerlaufdrehzahl berücksichtigt werden. Diese gibt an wie schnell sich das Sägeblatt drehen kann. Je mehr Umdrehungen pro Minute durchgeführt werden können, desto schneller lassen sich die Arbeiten am Holz verrichten.
Hinzu kommt die maximale Schnitttiefe. Diese beeinflusst ebenso die Arbeitszeit. Eine Schnitttiefe von mindestens 120 mm sollte bei Heimwerker-Modellen gegeben sein.
Der Sägeblattdurchmesser wird mit zwei Millimeterangaben versehen. Die erste Zahl gibt an, wie groß der Durchmesser des Aufnahmeloches ist. Um einen optimalen Sitz zu erreichen muss dieser Durchmesser perfekt mit der Maschine zusammenpassen. Ein zweiter Wert gibt den Außendurchmesser des Sägeblattes an.
Die Wippkreissäge bringt zahlreiche Vorteile mit sich. So kann ein Baumstamm innerhalb kürzester Zeit, ohne große körperliche Anstrengung zerteilt werden. Die Bedienung ist schnell zu erlernen, denn neben der gefühlvollen Heranführung an das rotierende Sägeblatt, gibt es nicht viel zu beachten.
Sicherlich von Nachteil ist das sehr hohe Gewicht, das mit der Maschine einhergeht. Dieses ist allerdings notwendig, um eine unsicheren, stabilen Halt zu gewährleisten. Selbst wenn schwere Baumstämme eingelegt werden, wackelt oder kippt die Wippkreissäge nicht.
Modellname | Link zum Modell | Leistung | Gewicht | Besonderheiten |
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Güde Brennholz Saw GWS 700 EC |
>> Hier ansehen << | 1380 U/min | 101 KG |
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Scheppach Wippsäge HS700GE |
>> Hier ansehen << | n/a | n/a |
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Scheppach HS520 Wippkreissäge |
>> Hier ansehen << | 2600 Watt | 72 KG |
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Scheppach Doppel-Wippsäge |
>> Hier ansehen << | 9 KW | 221 KG |
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ATIKA Wippkreissäge BWS 400 |
>> Hier ansehen << | 1800 Watt | 35,5 KG |
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Eberth Brennholzsäge |
>> Hier ansehen << | 1500 Watt | 38 KG |
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