Pool-Solarheizung Test – Nutzen Sie die Kraft der Sonne

Was ist eine Solar-Poolheizung?

Durch eine Pool-Solarheizung ist es möglich, auch an nicht so warmen Tagen im eigenen Gartenpool zu entspannen, besonders wichtig ist es wenn die Nächte kühler werden durch die Solarheizung für den Pool für angenehm warmes Wasser zu sorgen. Gleichbleibende, konstante Temperaturen sind nicht nur für die Badenden angenehm, sondern sind auch für die chemische Wasseraufbereitung von Vorteil. Für relativ wenig Geld ist es möglich, die Wärme der Sonne zu nützen und die Badesaison zu verlängern.

Die Sonne nutzen!

Das Prinzip ist einfach. Die Energie der Sonne wird bei einer Pool-Solarheizung dazu verwendet das Poolwasser aufzuheizen. Solar-Kollektoren werden in den Wasserkreislauf eingebunden, das Wasser fließt durch und wird erwärmt. Dadurch entstehen keine zusätzliche Kosten, den Transport des Wassers übernimmt die in jeder Filteranlage integrierte Umwälzpumpe.

Die Vorteile einer Solar-Poolheizung: Der Badekomfort wird deutlich erhöht, das Badewasser ist wärmer und der Pool kann bis spät in den Herbst benützt werden. Die Anschaffungskosten halten sich in Grenzen, zusätzliche Betriebskosten fallen nicht an. Die Energiegewinnung aus der Sonne ist ökologisch und die technische Wartung der Anlage ist einfach und mit wenig Aufwand und geringen Kosten verbunden.

Welche Arten der Pool-Solarheizung gibt es?

Absorbersysteme

Die kostengünstigste Solarheizung für den Pool sind die Absorbersysteme die aus Kunststoff hergestellt sind. Diese Art der Heizung hat sich besonders bei kleinern Pools bewährt und es können bei Bedarf mehrere Module hintereinander installiert werden. Obwohl es bei dieser Form des Kollektors, im Unterschied zu Luftkollektoren, Röhrenkollektoren oder Flachkollektoren um technisch einfach gebaute Kollektoren handelt, sollte man auf das Material achten. Es sollte korrosionsbeständig sein und Feuchtigkeit, Temperaturschwankungen und UV-Strahlung aushalten. Weitere Anforderungen an die Pool-Solarheizung sind eine gute Wärmeleitfähigkeit sowie gute Strahlungsabsorption. Um eine einwandfreie Funktion der Solar-Poolheizung zu gewährleisten, ist auch noch auf einen möglichst geringen Strömungswiderstand zu achten, damit das Wasser problemlos zirkulieren kann.

Flachkollektoren

Etwas aufwändiger für die Solar-Poolheizung sind Flachkollektoren. Die Oberfläche eines Flachkollektors ist aus Glas. Die Sonnenstrahlung wird durchgelassen und gleichzeitig ist der Kollektor vor Umwelteinflüssen geschützt. Darunter liegt das Herzstück, der Absorber. Der Absorber ist meist aus einem schwarz gestrichenen Kupferblech. Die Sonnenenergie erwärmt die Flüssigkeit die in Kanälen im Kupferblech integriert ist und wird direkt weitergegeben. Die Flachkollektoren können je nach räumlichen Voraussetzungen einfach schräg im Garten aufgestellt werden, oder auf einem Dach montiert werden. Hat man viel Platz im Garten, kann man manche Modelle einfach auf den Boden legen. Wichtig ist natürlich die direkte Ausrichtung zur Sonne. Sind die Kollektoren im Garten aufgestellt bzw. liegen auf dem Boden, müssen sie im Winter demontiert und z. B. in der Garage gelagert. werden.

Solarplane

Eine Solarplane ist eine weitere Möglichkeit einer Solarheizung für den Pool. Die Solarplane nimmt die Sonnenwärme über die glatte Oberfläche auf. Dadurch wird aber nicht nur die Oberfläche erwärmt, sondern auch die Luft in den in der Solarplane verarbeiteten Noppen. Die Noppen liegen im Wasser und geben die Wärme ab. Aber nicht nur bei Sonneneinstrahlung funktioniert die Solarplane als einfache Pool-Solarheizung sehr gut. In der Nacht entfaltet sie auch ihre Wirkung. Die mit Luft gefüllten Noppen isolieren wesentlich besser als herkömmliche Abdeckplanen und verhindern, dass Temperatur aus dem Wasser an die kühlere Nachtluft abgegeben wird. Ist die Solarplane schwarz, lässt sie kein Sonnenlicht durch und erschwert die Bildung von Algen und anderen unerwünschten Organismen.

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